Eigentlich wäre hier jetzt ein Bericht über das Frühlingsfest in Zürich, das Sechseläuten erschienen. Berichtet worden wäre über den anstrengenden Tag, das eindrückliche Umzugsambiente, die grossen Fussmärsche trommelnd durch die Stadt eilend … aber dieses Jahr ist alles anders !
Keine Gedanken ob wir jetzt die Regenschütze schon anziehen sollen oder nur mitnehmen. Ob die schwarzen Jacken für den Umzug zu warm sind, man aber am Schluss am See vorne doch froh ist, sich gegen den abendlichen Wind schützen zu können.
Keine Apéros und keine Kirschtorte !
Kein abendlicher Auszug durch die Altstadt aber auch kein rennen und hetzten von Zunftlokal zu Zunftlokal. Keine Blasen an den Fingern, keine Pflaster, keine Knieschoner und kein Muskelkater. Keine müden Gesichter morgens um zwei !
Aber viele Fotos vom letzten Jahr die einander „gewhatsuplet“ wurden mit „weisch no“ aber auch pünktlich um 18.00 Uhr diverse Videos von privaten, kleinen Böögverbrennen auf dem privaten Vorplatz oder in der Feuerschale zu Hause.
Dieses Sechseläuten wird sicher in spezieller Erinnerung bleiben, einfach halt ganz anders …
Und auf einmal anders sind auch die Proben.
Keine gemeinsame Proben im Lokal, kein geselliges Beisammensein in der Beiz.
Jeder übt (oder sollte zumindest J) zu Hause, im Büro, im Bus, im Wald usw. einfach halt ganz anders …
Nun wünschen die MVBW Tambouren allen weiterhin viel Energie, gegenseitiges Verständnis und nach wie vor viel Durchhaltevermögen im immer noch nicht ganz einfachen Alltag.
Vorallem aber bliibed wiiterhin alli gsund !